Zella-Mehlis ist reich an Geschichte!

Die Museen der Stadt Zella-Mehlis vereinen mit dem Stadtmuseum in der Beschußanstalt », dem Technikmuseum Gesenkschmiede » und dem Heimatmuseum Benshausen » eine museale Erlebnis- und Bildungswelt in den Bereichen Stadtgeschichte, Kulturgeschichte, Industriegeschichte, Technikgeschichte und Volkskunde.
Erfahren Sie mehr über die Vergangenheit der Stadt, über deren Berühmtheiten, über Erfindungen, sportliche sowie technische Besonderheiten und lernen Sie Zella-Mehlis und Benshausen von einer anderen Seite kennen!
Viele meinen, nachdem sie ein Stadt- oder Heimatmuseum besucht haben, kennen sie alle, weil sie sich oft ähneln ... unsere Museen sind anders!  Kommen Sie uns besuchen und Sie werden überrascht sein, wie ein Museum sein kann, klar gegliedert, informativ, interessant gestaltet ... und Sie werden dann wissen, was die Welt ohne Zella-Mehlis wäre – undenkbar!

Neuigkeiten

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Osterbasteln im Stadtmuseum!

Osterbasteln2024

Ort: Stadtmuseum in der Beschußanstalt, Anspelstraße 25, 98544 Zella-Mehlis, Vereinskeller

Zeit: Sonntag, 24. März 2024, 10:00 Uhr – 14:00 Uhr

Eintritt: frei

Noch kein kleines Geschenk für die Oma oder den Opa zu Ostern? Oder Lust, die Wohnung mit selbst gestalteter Deko österlich zu schmücken, aber keine Idee womit?

Dann bietet sich jetzt die Gelegenheit dazu, in geselliger Runde gemeinsam mit der Bastelliese kreativ zu werden!

Museum zum Be-greifen! Neue Mitmachstationen im Stadtmuseum!

Gesamt

So wie in der Heinrich-Ehrhardt-Ausstellung (bereits vorgestellt), gab es im letzten Jahr auch in der Mercedes-Büroausstellung Neuerungen.

Da es für ein Museum, wenn es stets am Zeiger der Zeit bleiben möchte, enorm wichtig ist, Anreize für die Besucher in Form von Mitmach-Stationen zu schaffen, haben wir im Bereich der Mercedes Büromaschinen zwei neue Attraktionen installiert, an denen man selbst gerne mal Hand anlegen darf und soll.

Objekt des Monats Februar 2024 – Römische Münze

Objekt des Monats Februar 2024 – Römische Münze

Die Anfänge unserer Stadtgeschichte liegen im Dunkeln, heißt es in alten Chroniken. Erste schriftliche Hinweise finden sich in den Urkunden im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters St. Blasii im Jahre 1111/12. Von der Zeit davor zeugen Funde, die der Boden zufällig oder bei systematischen Ausgrabungen zutage förderte. Sie zeigen, dass der Zella-Mehliser Talkessel, der an einem seit der Steinzeit regelmäßig genutzten Gebirgsübergang liegt, schon lange von Menschen aufgesucht wurde. Wann sich jedoch die ersten Siedler hier dauerhaft niederließen, kann nur vermutet werden, hier fehlen noch die entscheidenden Belege.

Rallye-Jahresrückblick 2023

Rückblick2023

Auch Anfang 2024 schauen wir, die Mitarbeiter der Städtischen Museen Zella-Mehlis, auf unsere Museums-Rallyes zurück und dürfen bemerken, dass das Angebot von Jahr zu Jahr stetig beliebter und immer besser angenommen wird!

Was war 2023 los in den städtischen Museen?

Jahresrückblick

Führungen, Feste, Rallyes, Kurse, Sonderausstellungen: Im Jahr 2023 standen die unterschiedlichsten Aktivitäten auf dem Programm unserer Museen. Insgesamt zählten wir 7.825 (1.744 Kinder) Besucher in den drei städtischen Museen. 3.005 (824 Kinder) Interessierte fanden den Weg in unser Stadtmuseum, 4.609 (866 Kinder) in die Gesenkschmiede und 211 (54 Kinder) in das Heimatmuseum Benshausen. Doch die nackten Besucherzahlen allein sagen noch nicht viel aus. Schauen wir uns die Zahlen genauer an:

Objekt des Monats Januar 2024 – Schneekopfkugeln

Objekt des Monats Januar 2024 – Schneekopfkugeln

Im Thüringer Wald wurde schon so mancher Schatz vermutet, wie alte Sagen berichten. Vor allem Eisen, Kupfer, aber auch Silber und sogar Gold holten die Bergleute über Jahrhunderte aus den Tiefen des Thüringer Waldes. Einem Schatz schenkten die einheimischen Bergleute jedoch kaum Beachtung – den sogenannten Schneekopfkugeln. Lediglich Reisende aus fernen Gegenden suchten vermutlich in unserer Region nach verborgenen Schätzen und geeigneten Mineralien für die Glasherstellung, worauf Flurnamen wie „Venetianerstein“ oder „Venetianerbrunnen“ hinweisen. Ob diese Menschen tatsächlich nach Mineralien für die Glasherstellung suchten, lässt sich nicht mit Sicherheit nachweisen. Die vermeintlichen Schatzsucher haben jedoch durch ihre fremde Sprache und ihr seltsames Verhalten in ganz Mitteleuropa zur Sagenbildung angeregt.

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